Luise Kraushaar, Tochter eines Malermeisters, trat bereits mit 15 Jahren dem KPD-Jugendverband bei. Sie wurde KPD-Sekretärin. Emigration 1934 in die Sowjetunion, 1935 nach Paris, wo sie im Nachrichtendienst tätig war. 1940 in Gurs interniert, ihr gelang die Flucht nach Toulouse. Ende 1940 Mitglied der KPD-Leitung in Südfrankreich. Ihre Stationen: Toulouse, Marseille wo sie – mit Otto Niebergall – für die Bewegung Freies Deutschland für den Westen (CALPO) arbeitete. 1944–1945 war sie Beauftragte für die Arbeit unter den Kriegsgefangenen in Frankreich. Nach 1947 in der DDR als wissenschaftliche Mitarbeiterin in SED-Einrichtungen tätig.

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